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Pfarreiengemeinschaft

Abschied der Thuiner Schwestern vom Marienstift Bawinkel

 

Dankesworte zur Verabschiedung

Die Ordensschwestern der Kongregation der Franziskanerinnen vom hl. Märtyrer Georg aus Thuine waren mehr als 90 Jahre ein fester und unverzichtbarer Bestandteil des Marienstifts Bawinkel.

Seit der Gründung des Marienstiftes im Jahre 1930 durch Pfarrer Hermann Jansen und Schwester Leonilla waren Thuiner Schwestern hier tätig. Aus dem kleinen Schwesternhaus damals ist das heutige Marienstift geworden.

Davon waren Sie liebe Sr. Antonita 27 Jahre, Sie liebe Sr. Benediktis 17 Jahre und Sie liebe Sr. Ingeburga 8 Jahre im Marienstift mit ganzer Kraft und großem Einsatz tätig.

Sie haben mit ihrer Herzlichkeit und ihrer tiefen Religiosität das Leben und Arbeiten im Marienstift tief geprägt.

Nun endet diese Ära, da der Orden aus Altersgründen die Auflösung der Niederlassung zum 28. Februar 2022 mitgeteilt hat.

Das ist für uns alle sehr schmerzlich.

 

Im April 1995 haben Sie, liebe Schwester Antonita die Leitung des Marienstiftes übernommen und bis zum Jahr 2004 als Leitung große Verantwortung getragen.

In dieser Zeit mussten Weichen gestellt werden für die Zukunft des Hauses. Umbau- und Erweiterung- Pflegekonzepte und Pflegeversicherung.

In den zurückliegenden Jahren haben sie an etlichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Marienstift entscheidend mitgewirkt.

Mit Gottvertrauen, ihrem Wissen, ihren Ideen und ihrem großen Einsatz konnte sich das Marienstift entwickeln und genießt heute einen großartigen Ruf.

 

Liebe Schwester Benediktis, Sie kamen aus Schwagstorf 2005 ins Marienstift und kümmerten sich um die Kapelle, versahen den Sakristeidienst und nahmen noch weitere Aufgaben wahr.

 

Sie, liebe Schwester Ingeburga kamen von Papenburg 2014 ins Marienstift. Wir hatten gar nicht mehr mit „Zuwachs“ gerechnet, waren aber sehr erfreut darüber. Sie hatten Ihre Freude an der Gartenarbeit und erledigten viele kleine Arbeiten.

 

Die Kapelle im Marienstift war immer Ihr zentraler Ort. Hier kamen sie zu offiziellen Gottesdiensten, stillem Gebet und zum gemeinsamen Gebet täglich zusammen. Hier brachten sie Lob, Dank, Bitte, Sorge und Fürbitte mit. Dass war die Kraftquelle für ihren Dienst an den Menschen.

Die Vermittlung von christlichen Werten wie Nächstenliebe und Fürsorge sowie die Begleitung sterbender Bewohnerinnen und Bewohner war Ihnen sehr wichtig.

Wir bedauern es sehr, dass Sie das Alten- und Pflegeheim Marienstift verlassen und lassen sie nur schweren Herzens gehen und werden sie in besonderer Erinnerung behalten. Sie hinterlassen eine große Lücke und der Weggang schmerzlich.

Die Bewohnerinnen und Bewohner sind Ihnen sehr ans Herz gewachsen.

 

Wir danken Ihnen für Ihren liebevollen und großen Einsatz im Marienstift, für Ihr Wirken in unserer Gemeinde und für die Kraft und Zeit, die Sie uns geschenkt haben und wünschen ihnen auf ihren weiteren Wegen Gottes gütiges Geleit.

 

Liebe Schwestern!

Möge all das, was Sie für uns getan haben, was Sie im Marienstift geleistet haben, als Segen zurückfließen in Ihre Ordensgemeinschaft.

Gott segne Sie!

 

Im Namen der Kirchengemeinde St. Alexander, des Pfarrgemeinderates, des Kirchenvorstandes, des Kuratoriums und des Seelsorgeteams sage ich Schwester Antonita, Schwester Benediktis und Schwester Ingeburga von ganzem Herzen Danke.

 

Im Marienstift erfahren unsere Bewohnerinnen und Bewohner Geborgenheit und liebevolle Pflege und Hilfe.

Danke an alle Mitarbeitenden im Marienstift für Ihre Arbeit, jetzt unter den Coronabedingungen.

Dort wird eine weitere Verabschiedung sein!

Pfr. Heiner Mühlhäuser

 

 

Dank an die Ordensschwestern – 20.02.2022 seitens des Pfarrgemeinderates durch die Vorsitzende Frau Rensmann

Sehr geehrte Schwester Antonita, sehr geehrte Schwester Benediktis und sehr geehrte Schwester Ingeburga,

im Namen der Kirchengemeinde St. Alexander Bawinkel möchten wir uns herzlich für Ihren unermüdlichen Einsatz im Marienstift bedanken.

Das Wohlergehen der BewohnerInnen und Bewohner und deren Angehörigen ist und war Ihnen stets das Wichtigste. Für die Pflege und Betreuung der Ihnen anvertrauten Menschen war Ihnen kein Weg zu weit, keine Zeit zu viel, keine Nacht zu lang, unzählige Gebete wurden gesprochen.

Die Menschen wurden/werden, so wie heute gesagt wird, ganzheitlich betreut. Der seelische Beistand, den Menschen brauchen und den die Pflegebedürftigen im Marienstift erfahren, ist ein wichtiges Gut. Diesen Geist spüren wir auch heute im Marienstift.

Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Team des Marienstifts wird dieser weiter bestehen – und dafür sind wir Ihnen dankbar.

Für die nun beginnende Zeit wünschen wir Ihnen alles Liebe und Gute und Gottes reichen Segen.

Wir werden Sie vermissen!

Eine Bitte: Schließen Sie uns (unsere Kirchengemeinde) in Ihre Gebete mit ein.

Damit Sie uns nicht vergessen, haben wir uns für ein Geschenk (Wolldecke und Nackenhörnchen) entschieden, dass Sie jeden Tag nutzen können, wenn Sie es möchten.

 

Hier zum Artikel im Kirchenboten

 

Hier ein paar Impressionen von der Verabschiedung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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